Erhöhung der Informationssicherheit im Krankenhaus
In der ersten Session des Tages ging es um die Frage, welche Maßnahmen der Informationssicherheit im Krankenhaus essenziell sind und wie diese in der Praxis umgesetzt werden können.
Robert Mientus (Major Account Manager Healthcare bei Trend Micro) und Christian Gäbel (Business Development Manager Information Security bei pco) erläutern und diskutieren die Maßnahmen bewusst kontrovers.
Incident Response
Im zweiten Slot des Tages diskutierten Matthias Schönhofer (Professional Services Consultant & Incident Response bei Trend Micro) und Torsten Töllner (Geschäftsführer bei Cyriso Cyber Risk Solutions) welche Maßnahmen akut und welche im Nachgang getroffen werden müssen, wenn eine Klinik angegriffen wurde. Außerdem wurde die Frage beantwortet, welche Rolle Cyberversicherungen spielen.
Cybersicherheit im Krankenhaus | Machen wir genug?
Unternehmen mussten in der Pandemie innerhalb kurzer Zeit das Arbeiten aus dem Home-Office für Mitarbeiter ermöglichen. Viele Prozesse wurden schnell digitalisiert. Mit der Folge, dass viele Systeme angreifbarer wurden, weil Unternehmen bekannte Sicherheitslücken oft zu langsam schließen.
Ingo Mette (IT-Leiter im Klinikum Osnabrück) sowie Dr. Adrian Schuster (Senior Director Medicine & IT bei Flying Health) berichteten in der dritten Session des Tages.
Das Security-Software-Dilemma
Meist lässt sich keine Security-Software auf medizinischen Geräten installieren, weil das die Performance und Verfügbarkeit beeinträchtigen könnte. Oft steht auch die Herstellergarantie auf dem Spiel. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass Medizintechnik vor Schadsoftware geschützt ist. Das ist leichter gesagt als getan.
Robert Mientus (Major Account Manager Healthcare bei Trend Micro) und Marcel Sievers (Sales Specialist Information Security bei pco) zeigen in der vierten Gesprächsrunde, wie medizintechnische Systeme vor Malware geschützt werden kann, ohne dass Software installiert werden muss.